Von 10 auf 14 Nächte?
Neugierde lohnt sich vor allem dann, wenn man große Ziele hat. So wie die Gründerbrüder des Feriendorfs Hochpustertal. Ihre Mission war es, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste von 10 auf 14 Tage zu erhöhen. Als Methode wählten sie Growth Marketing. Und das Ergebnis? War ein spannendes und vor allem lehrreiches Projekt.
GROWTH IST MEHR ALS UMSATZ
„Unser primäres Ziel ist es nicht, unseren Umsatz zu steigern. Wir suchen nach einer Strategie, um die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste von 10 auf 14 Nächte zu erhöhen. Dadurch würden wir, etwa in der Organisation und Reinigung, einiges an Zeit und Ressourcen sparen.“ Darüber sind sich die Gründerbrüder des Feriendorfs Hochpustertal von Anfang an einig. Und liefern so die erste Zutat für ein erfolgreiches Growth Projekt: das Wachstumsziel.
DAS WURDE GEMACHT
Um ihm Schritt für Schritt näher zu kommen, hat das Growth Team des Projekts einiges in Bewegung gesetzt. Erarbeitet wurden unter anderem Kampagnen entlang des gesamten Sales Funnels mit Fokus auf die Aufenthaltsdauer von 14 Nächten. Eine eingehende Websiteanalyse. Content, der in den Aussagen und im Wording punktgenau auf die Zielgruppe ausgerichtet ist. Landingpages, von der klassischen Variante über jene aus Mama-Sicht bis hin zur Version mit Typeform oder Hotjar-Umfrage.Doch sind es nicht die einzelnen Maßnahmen, die ein Projekt zum Growth Projekt machen, sondern der Grund, warum man sich für sie entscheidet.
DATEN & FLEXIBLE MEDIENBUDGETS
Daten nehmen im Growth Marketing eine zentrale Rolle ein. Die Ergebnisse jeder Maßnahme und jedes Experiments werden genau überprüft. Fortgeführt wird nur, was das gewünschte Ergebnis bringt. So hat sich die klassische Variante der Landingpage als jene erwiesen, die die höchsten Zugriffe und Konversionen gebracht hat. Entsprechend wurden die anderen Varianten fallengelassen. Auch die Media-Budgets wurden flexibel gehandhabt und je nach Erfolg einer Maßnahme erhöht oder verringert.
WACHSTUM IST KEIN SOLO-TRIP
Grundvoraussetzung für jedes Growth Projekt ist die Zusammenarbeit, die im Falle des Feriendorf-Projekts besonders eng war. Wöchentliche Update-Calls und Meetings sorgten für einen intensiven und fruchtbaren Austausch. Das Growth-Geheimnis liegt schließlich vor allem im Geben und Nehmen, im mit- und voneinander lernen.
VOM GESPRÄCH ZUR IDEE
Zu lernen gab es für das gesamte Team einiges. Und der rege Austausch war Nährboden für neue Ideen. So stellte sich zum Beispiel heraus, dass die Neukundenakquise im Feriendorf Hochpustertal vor allem über Mund-zu-Mund-Werbung funktioniert. Im Hinblick darauf wurde ein eigenes Gutscheinkonzept erarbeitet, das sowohl den bereits dagewesenen Gast als auch den Neu-Gast belohnt. Kein neuer Einfall, aber ein Konzept in völlig neuem Rahmen. Die Aktion steht unter dem Motto „Belohnung für mich, Geschenk für dich – Freu(n)de bringen zahlt sich aus“. Erste Analysen zeigen: Die Öffnungsrate der Gutschein-Mails ist mit über 50% erstaunlich hoch. Wie groß die Freude am Weiterschenken und Einlösen ist, wird sich bald zeigen.
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